fK 3/98 Dornes

Zeitschrift frühe Kindheit – Archiv

Mütterliche Berufstätigkeit als Risikofaktor?

von Martin Dornes

Die Zahl der Mütter, die in den ersten Lebensjahren ihres Kindes erwerbstätig sind, nimmt immer weiter zu. In den USA waren 1990 bereits über 50% der Mütter einjähriger Kinder berufstätig, in Deutschland lag 1992 die Erwerbstätigenquote von Müttern unter dreijähriger Kinder bei immerhin 38%. Damit kommt der Frage, ob mit der mütterlichen Berufstätigkeit ein Risiko für die Entwicklung des Kindes verbunden ist, eine wachsende sozialpolitische Bedeutung zu.

Es gibt eine Reihe von Untersuchungen, die sich damit befassen, ob mütterliche Berufstätigkeit und dadurch bedingte Fremdbetreuung die kindliche Entwicklung gefährdet. Bis zum Jahre 1985 ist die Forschungslage die, daß bei einigermaßen adäquater Fremdpflege in der Zeit der Berufstätigkeit keine nachteiligen Folgen, weder für die kognitive noch für die sozial-emotionale Entwicklung festzustellen sind. Zwar ist die vorübergehende Trennung von der Mutter im ersten und auch im zweiten Lebensjahr für das Kind eine temporäre Belastung, aber sofern es in einer ihm vertrauten Umgebung durch eine ihm vertraute Person, in einer Gruppe, in der sich nicht zu viele Kinder befinden, betreut wird, sind keine meßbaren negativen Effekte der Fremdpflege nachweisbar.

Die Bindungstheorie

Die Maße für die sozial-emotionale Entwicklung, die in diesen Untersuchungen verwendet wurden, waren allerdings relativ grob. Die Bindungstheorie, die seit Mitte der 80er Jahre verstärkt diskutiert wird, hat dazu beigetragen, ziemlich sensible Maße für die sozial-emotionale Entwicklung, insbesondere für die Qualität der Mutter-Kind-Beziehung bereitzustellen. Eine ihrer Grundaussagen ist, daß die Qualität der Mutter-Kind-Beziehung ein Ergebnis der Interaktionsgeschichte im ersten Lebensjahr ist. Mütter/Eltern, die mit ihren Kindern feinfühlig interagieren, erhalten sicher gebundene Kinder; Eltern, die auf Kummer und Trostbedürfnisse ihres Kindes eher reserviert/zurückweisend reagieren, erhalten häufiger vermeidend gebundene Kinder; und Eltern, die eher inkonsistent reagieren – also gelegentlich feinfühlig, andere Male eher zurückweisend – erhalten vermehrt ambivalente Kinder.

Diese drei Qualitäten der Mutter-Kind-Beziehung – sicher, vermeidend, ambivalent – können sowohl durch Hausbeobachtungen als auch in einer bestimmten experimentellen Situation (der sogenannten Fremden Situation) festgestellt werden. Sicher gebundene Kinder zeichnen sich dadurch aus, daß sie auf kurze Trennungen von der Mutter zwar bekümmert reagieren, die Mutter bei ihrer Rückkehr aber freudig begrüßen, ihre Nähe suchen, schnell zu beruhigen sind und dann auch wieder ihre explorativen Aktivitäten aufnehmen. Vermeidende Kinder neigen dazu, den Weggang der Mutter zu ignorieren, ebenso ihre Rückkehr. Sie scheinen durch Trennungen unbeeindruckt, aber physiologische Messungen ergaben, daß auch sie dadurch beunruhigt sind. Sie zeigen ihren Kummer darüber allerdings nicht offen, sondern unterdrücken seinen Ausdruck. Ambivalente Kinder sind durch die Trennung sehr beeinträchtigt, können aber die Mutter bei ihrer Rückkehr nicht effektiv als Quelle von Trost und Beruhigung nutzen. Sie laufen zwar einerseits zur Mutter hin, wollen aber andererseits kurz danach wieder von ihr weg; oder sie kriechen auf ihren Schoß, wälzen sich dort dann aber unkomfortabel herum; ihre Grundstimmung ist häufig die einer persistierenden, quengeligen Unzufriedenheit.

Langzeituntersuchungen haben ergeben, daß diese Bindungsmuster zumindest für die nächsten zehn Jahre relativ stabil sind und daß die sicher gebundenen Kinder, verglichen mit den unsicher gebundenen einige Entwicklungsvorteile haben. Sie sind zwar nicht intelligenter, aber die Lösung schwieriger Aufgaben scheint ihnen mehr Spaß zu machen; sie können sich besser beim Spiel konzentrieren, zeigen dabei mehr positive Affekte und sind auch ausdauernder; sie haben eine längere Aufmerksamkeitsspanne und sind aufgeschlossener für Sozialkontakte mit Erwachsenen und Gleichaltrigen.

Nun sind solche Besonderheiten wie kürzere Aufmerksamkeitsspanne beim Spiel oder weniger positive Affekte, die bei unsicher gebundenen Kindern auftreten, ja keine Symptome von Krankheitswert. Bindungsforscher stimmen darin überein, daß unsichere Bindung keine Psychopathologie ist, sondern allenfalls ein Risikofaktor, der für eine solche disponieren kann, wenn andere Faktoren hinzukommen. Eine Reihe von Autoren ist deshalb der Frage nachgegangen, ob und unter welchen Bedingungen es einen Zusammenhang zwischen unsicherer Bindung und späteren gravierenden Symptomen gibt. Die Ergebnisse lassen sich dahingehend zusammenfassen, daß mit einem Jahr unsicher gebundene Kinder aus normalen und low-risk-samples im Folgezeitraum von zwei bis sechs Jahren keine wesentlichen Verhaltensprobleme aufweisen, während unsicher gebundene Kinder aus high-risk-samples (also solche, in denen mehrere Risikofaktoren vorhanden sind) erhebliche Beeinträchtigungen zeigen, vor allem im Bereich des Sozialverhaltens und der Impulskontrolle. Unsichere Bindung allein ist also keine Neurose, sondern allenfalls ein Risikofaktor, der, wenn weitere hinzutreten, zu Problemen führen kann.

Bindungsqualität und mütterliche Berufstätigkeit

In den Vereinigten Staaten wird eine heftige Debatte darüber geführt, ob mütterliche Berufstätigkeit die Wahrscheinlichkeit einer unsicheren Bindung erhöht. Aber selbst wenn gezeigt werden könnte, daß dies der Fall ist, hieße das ja noch nicht, daß sie ein Risikofaktor für Psychopathologie ist, weil unsichere Bindung keine Psychopathologie ist, sondern allenfalls ein Risikofaktor für Psychopathologie. Anders formuliert: Wenn mütterliche Berufstätigkeit die Wahrscheinlichkeit einer unsicheren Bindung erhöht, wäre sie nur ein Risikofaktor für einen Risikofaktor! Wie steht es nun mit dem Zusammenhang zwischen mütterlicher Berufstätigkeit und unsicherer Bindung?

Weitgehende Einigkeit besteht darüber, daß die Bindungsqualität in keiner Weise beeinträchtigt wird, wenn das Kind bei Aufnahme der Berufstätigkeit zwei Jahre oder älter ist. Mehr oder weniger strittig ist nur die mütterliche Berufstätigkeit im ersten Lebensjahr. Die Datenlage hierzu ist unklar und verworren. Es gibt Untersuchungen, die besagen, daß sich die Wahrscheinlichkeit einer unsicheren Bindung geringfügig erhöht. Geringfügig heißt, daß z. B. 55% der Kinder von ganztägig berufstätigen Müttern sicher gebunden sind, verglichen mit ca. 65% bei nichtberufstätigen. Die Mehrzahl der Kinder von Berufstätigen ist also demnach ebenfalls sicher gebunden. Andere Untersucher haben nicht einmal eine solch geringfügige Verminderung der Häufigkeit sicherer Bindung, sondern überhaupt keine Effekte gefunden. Wieder andere fanden nur dann Effekte, wenn die mütterliche Berufstätigkeit mehr als zwanzig Stunden beträgt und das Kind ein erstgeborener Junge ist; und schließlich gibt es Untersuchungen, die feststellen, daß der negative Effekt auf die Bindungssicherheit größer ist, wenn die Berufstätigkeit der Mutter gering ist, also z.B. größer ist bei zehn Stunden Berufstätigkeit als bei vierzig.

Nun kann man sich fragen, ob auf der Basis solch zum Teil widersprüchlicher, zum Teil marginaler Befunde ein Zurück zum Herd berufstätiger Mütter zu rechtfertigen ist, oder ob es nicht konstruktiver und für Mütter und Kinder förderlicher wäre, die Bedingungen, unter denen Mütter arbeiten und Kinder betreuen lassen, zu verbessern, als den offensichtlich irreversiblen Trend zur mütterlichen Berufstätigkeit mit schwachen Argumenten zu kritisieren. Außerdem könnte man sich fragen, ob bei der Kinderbetreuung nicht zur Abwechslung auch einmal die Väter gefordert sind, die sich dieser wichtigen Aufgabe häufig nur zögerlich, wenn überhaupt, stellen.

Die NICHD-Studie

Man kann aber auch nach letzter Klarheit und Wahrheit in dieser Frage streben. Dies tut die neueste US-amerikanische Studie. In diesem Mammutprojekt des National Institute of Child Health and Human Development (NICHD) werden 1364 Familien und ihre Kinder zu verschiedenen Meßzeitpunkten (6, 15, 24, 36 Monate) untersucht und zwar sowohl zu Hause als auch in der Pflegeumgebung, in der sie sich während der Berufstätigkeit der Mutter befinden. Die Interaktion zwischen Mutter und Kind sowie Betreuungsperson und Kind wird beobachtet und das Ausmaß ihrer Feinfühligkeit eingeschätzt. Interaktive Feinfühligkeit ist ja, wie oben angedeutet, eine wichtige Determinante von Bindungssicherheit. Außerdem werden vielfältige Entwicklungstests und andere Untersuchungsmethoden eingesetzt. Weiter wurden unterschiedliche Formen der Fremdpflege ins Design aufgenommen: Betreuung durch die Großmutter oder Verwandte im Haushalt des Kindes oder der erwachsenen Betreuungsperson; Betreuung in Krabbelstuben (day-care-centres) von unterschiedlicher Qualität; Betreuung durch Babysitter zu Hause oder aushäusig etc.; weiter wurden unterschiedliche Zeiträume von Fremdbetreuung, variierend zwischen zehn und vierzig Stunden pro Woche berücksichtigt; ebenso unterschiedliche Eintrittszeitpunkte in die Fremdpflege – manche Kinder wurden unmittelbar nach der Geburt, manche nach 3-5 Monate, manche ab 6-8 Monate fremdbetreut. Schließlich wird das gesamte soziodemographische Spektrum von arm bis reich erfaßt. 80% der untersuchten Kinder befanden sich im Laufe des ersten Jahres in irgendeiner der erwähnten Formen nichtmütterlicher Betreuung. Die anderen 20% dienten als Kontrollgruppe. Wie unschwer zu bemerken ist, handelt es sich nach Aufbau und Umfang des Projekts um die Studie aller Studien.

In Bezug auf die Bindungsqualität wurden drei Hypothesen geprüft: (1) Kinder in früher, extensiver Fremdbetreuung von mäßiger Qualität werden häufiger unsicher gebunden sein, und zwar unabhängig von der Qualität der Mutter-Kind-Beziehung. (2) Frühe extensive Fremdpflege von mäßiger Qualität (oder Wechsel im Pflegearrangement) erhöht die Wahrscheinlichkeit unsicherer Bindung, wenn weitere Problemfaktoren hinzukommen wie schwieriges Temperament des Kindes oder wenig feinfühlige Mutter-Kind-Interaktion. (3) Kinder aus Hoch-Risikofamilien profitieren von extensiver Fremdpflege, wenn sie von guter Qualität ist und werden mit geringerer Wahrscheinlichkeit unsichere Bindung entwickeln.

Die (vorläufigen) Ergebnisse sind wie folgt:

(1) Es gibt keinerlei Indizien dafür, daß Quantität oder Qualität der Fremdpflege oder des Eintrittsalters des Kindes irgendeinen Effekt auf die Bindungsqualität mit der Mutter hat.

(2) Nur wenn die Mutter-Kind-Beziehung als wenig feinfühlig eingeschätzt wird, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit einer unsicheren Bindung weiter wenn a) die Qualität der Fremdpflege schlecht ist, b) die Zahl der Fremdbetreuungsstunden hoch und c) das Pflegearrangement oft wechselt. Dieser Effekt tritt nicht ein, wenn die Mutter-Kind-Beziehung als gut eingeschätzt wurde.

(3) Qualitativ hochwertige Fremdpflege hat keinen kompensatorischen Einfluß im Hinblick auf die Bindungsqualität von Kindern aus Hoch-Risikofamilien.

Schlußfolgerungen

Diese Ergebnisse sind überraschend. Sie besagen im Kern, daß die Qualität der Mutter-Kind-Beziehung ziemlich robust die Bindungsqualiät bestimmt und daß Fremdpflege von guter Qualität diesbezüglich nicht kompensiert und solche von mäßiger Qualität nicht schadet. Sie schadet nur dann, wenn die Beziehung schon vorbelastet ist.

Einschränkend muß betont werden, daß sich die genannten Ergebnisse nur auf einen Aspekt der (sozio-emotionalen) Entwicklung beziehen: die Bindungsqualität. Andere Fragen werden derzeit untersucht, z.B. der mögliche Einfluß der unterschiedlichen Pflegearrangements auf die kognitive und Sprachentwicklung, auf die Verhaltensregulation und Anpassungsfähigkeit (compliance) sowie auf die Gestaltung der Gleichaltrigenbeziehungen. Diese Bereiche hängen zwar zum Teil mit der Bindungsqualität zusammen, sind aber nicht mit ihr identisch, das heißt, es gibt auch Entwicklungsbereiche „außerhalb“ der Bindungsbeziehung, die von erheblicher Bedeutung sind.

Belsky et al. (1996) sind z. B. der wichtigen Frage nachgegangen, ob das gehäufte Auftreten von Disziplinproblemen im zweiten Lebensjahr in einem erkennbaren Zusammenhang mit extensiver Fremdbetreuung im ersten Lebensjahr steht (die Bindungsqualtät der Kinder wurde dabei nicht untersucht). Da solche Verhaltensprobleme häufig langzeitstabil sind – z. B. Aggressivität im zweiten Lebensjahr sich oft bis ins Vorschul- und Schulalter durchzieht – ist ihr frühes Auftreten und die Bedingungen, die es fördern, von besonderem Interesse. Eines der Ergebnisse der Untersuchungen von Belsky et al. war, daß Kinder, die sowohl in Risikofamilien aufwuchsen als auch im ersten Lebensjahr mehr als zwanzig Stunden fremdbetreut wurden, im zweiten Lebensjahr vermehrt Verhaltensprobleme zeigten. Umfangreiche Fremdbetreuung im ersten Lebensjahr kann also dann ein Risikofaktor für spätere Verhaltensprobleme werden, wenn sie mit bereits vorbelasteten Familienverhältnissen zusammentrifft, ähnlich wie sich die Bindungsqualität durch Fremdbetreuung verschlechtern kann, wenn die Eltern-Kind-Beziehung vorher schon belastet ist. Als weitere Einschränkung gilt, daß Belskys Befund nur für Buben gesichert ist (Mädchen wurden nicht untersucht) und außerdem, daß er vermutlich nur in einem gegebenen „ökologischen Kontext“ auftritt. Für Länder nämlich, in denen Fremdbetreuung selbstverständlich und ein akzeptierter Bestandteil der alltäglichen Erziehungspraxis ist (wie z. B. in Schweden) liegen keine vergleichbaren Ergebnisse vor. Letztlich bedeutet dies, daß allgemeine Aussagen über die Konsequenzen mütterlicher Berufstätigkeit bzw. Fremdbetreuung im ersten Lebensjahr, die vom gesellschaftlichen Kontext abstrahieren, nur sehr eingeschränkt sinnvoll sind, weil das Eintreten eventueller Folgen auch von den vorherrschenden gesellschaftlichen Wertvorstellungen und Erziehungskonventionen abhängt.

Zusammenfassend kann man festhalten: Nach der derzeitigen Datenlage kann – selbst wenn man eine Kultur wie die amerikanische untersucht, in der mütterliche Berufstätigkeit nicht uneingeschränkt begrüßt wird – diese Berufstätigkeit bei genauerer Untersuchung nicht einmal als Risikofaktor für einen Risikofaktor betrachtet werden, d.h. sie erhöht nicht die Wahrscheinlichkeit einer unsicheren Bindung, wenn diese Wahrscheinlichkeit nicht schon vorher (durch insensitive Mutter-Kind-Interaktion) erhöht ist. Kurz: Eine sichere Bindungsbeziehung wird durch Berufstätigkeit und Fremdbetreuung nicht unsicher und eine unsichere nicht sicher.

PD Dr. Martin Dornes ist stellvertretender Direktor des Instituts für medizinische Psychologie am Universitätsklinikum in Frankfurt/M.

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