fK 1/99 Ludwig-Körner

Zeitschrift frühe Kindheit – Archiv

Therapie und Beratung mit Eltern und Säuglingen

von Christiane Ludwig-Körner

Säuglinge sind kompetente Wesen, motiviert, ihre soziale und dingliche Umwelt mit all ihren Sinnen wahrzunehmen, diese Wahrnehmungen zu integrieren, zu speichern, Regeln zu entdecken und ihr Verhalten darauf abzustimmen. Sie versuchen früh Erwartungen und „Hypothesen“ aufzubauen, sie zu überprüfen und zu korrigieren. Sie sind in der Lage, Kontingenzen zwischen Ereignissen aus der Umwelt und dem eigenen Tun zu entdecken. Wie in keinem anderen Lebensalter folgen in einer atemberaubenden Geschwindigkeit Reifungs-, Anpassungs- und Lernprozesse aufeinander. Diese sind für die spätere Entwicklung von großer Bedeutung; darauf haben Psychoanalytiker (z.B. Anna Freud, René Spitz, Melanie Klein, Margret Mahler) bereits zu Beginn dieses Jahrhunderts hingewiesen, und aktuelle neuropsychologische und neurobiologische Forschungen zeigen übereinstimmend, daß in der frühen Kindheit überdauernde Grundmuster neuronaler Vernetzungen gelegt werden.

Säuglinge bedürfen aber einer sozialen Umgebung, die ihre Signale intuitiv und feinfühlig versteht und sie adäquat beantwortet. Denn nur mit der elterlichen Unterstützung entfalten sie ihre angeborenen basalen Fähigkeiten: Die Fähigkeit zur gezielten Aufmerksamkeit, der Schlaf-Wachregulation und der Affektregulation einschließlich der früh einsetzenden Abwehrformationen. Das Bindungssystem ist also das primäre Umfeld, in dem – und auf das hin – der Säugling sich entwickelt.

In der Regel verfügen Eltern über eine „intuitive elterliche Kompetenz“ (Papoušek 1996), die Signale ihres Kindes richtig zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren. Jedoch kann die elterliche Feinfühligkeit – aus unterschiedlichen Gründen – eingeschränkt sein: Sei es daß es den Eltern in ihrer eigenen Kindheit selbst an emotional verfügbare, verläßliche Bezugspersonen mangelte, sei es, daß sie häufig wechselnde Betreuungen ausgeliefert waren, Aggressionen und Gewalt erfuhren oder unerwünscht waren. Nicht selten sind transgenerationale familiäre Muster, häufig begletet von weiteren, ungünstigen psycho-sozialen Faktoren wie Arbeitslosigkeit, Armut, Perspetivlosigkeit. In den letzten Jahren mehrten sich Studien, die vor allem auf die Auswirkungen seelischer Erkrankungen (z.B. Depressionen) der Eltern auf die psychische Entwicklung ihrer Kinder hinweisen (Murray, Cooper 1997, Papoušek 1998b, Ludwig-Körner 1998). Allerdings – und darin liegt die Chance für die psychosoziale Hilfe – müssen Bindungsmuster der Eltern nicht automatisch an ihre Kinder weitergegeben werden, sie sind veränderbar, so daß der transgenerationale Kreislauf unterbrochen werden kann (Fonagy 1998a).

Die Situation der Eltern-Kind-Beratung in Deutschland

Obgleich sich schon in den siebziger Jahren die Auffassungen über den Lebensbeginn und die Bedeutung der frühen Eltern-Kind-Interaktion änderten – es gab eine Bewegung zur „natürlichen Geburt“ und eine wachsende Bereitschaft der Mütter, ihre Kinder zu stillen – setzten sich neue wissenchaftliche Erkenntnisse aber nur sehr vereinzelt durch. Sie fanden nur sehr geringe Resonanz in den etablierten Beratungseinrichtungen, deren Zielgruppe traditioinell Schulkinder, bzw. Vorschulkinder waren bzw. immer noch sind. Hinzu kam, daß der „main stream“ der entwicklungspsychologischen Forschung in jener Zeit noch einseitig auf kognitive oder soziale Entwicklungsprozesse zentrierte.

Trotz der guten Erfahrungen anderer Länder mit präventiven Beratungsmodellen (Lieberman & Pawl 1993, McDonough 1995) und trotz des gesicherten Wissens über psycho-soziale Risikofaktoren und kindliche Entwicklung (z.B. Mannheimer Risikostudie bei Laucht et al. 1992, Schmidt 1990) gibt es in Deutschland kein präventives Regelangebot für Kurzberatungen und Interventionen im Säuglings- und Kleinkindalter. Es scheint daher sinnvoll und notwendig zu sein, frühe und präventive Modelle zur Förderung der Eltern-Kind-Beziehung zu entwickeln, um kindliche Entwicklung zu unterstützen (v. Klitzing 1998) und präventiv im Hinblick auf die steigenden Probleme und Auffälligkeiten im Jugend- und frühen Erwachsenenalter einzuwirken.

In der Bundesrepublik Deutschland gelang es Mechthild Papoušek, im Jahre 1992 die erste Beratungsstelle für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern am Sozialpädiatrischen Zentrum in München aufzubauen (Papoušek et al. 1994, 1998a, 199bb). Die „Münchner Sprechstunde für Schreibabys“ bietet interaktionszentrierte Säuglings-Eltern-Beratungen und -Psychotherapien an. Sie ist zugleich die einzige Institution in Deutschland, die fundierte Weiter- und Fortbildungen anbietet, einschließlich klinischer Intensivseminare mit Hospitation.

Renate Barth, die schon in Sidney Erfahrungen mit Eltern-Säuglingsberatungen gesammelt hatte, konnte in Hamburg nach mühevollen Verhandlungen 1993 mit Eltern-Säuglings-Beratungen beginnen. Die Beratungsstelle „MenschensKind“ wird von der Freien und Hansestadt Hamburg im Rahmen des „Sozialen Brennpunkteprogramms“ als Einrichtung zur Prävention von Kindesmißhandlung und Kindesvernachlässigung gefördert (Barth 1998, S. 76).

Psychoanalytisch orientierte Eltern-Kind-Psychotherapien und -Beratungen

Die Anfänge der Eltern-Kind-Therapie liegen in der von Selma Fraiberg in den USA geleisteten Arbeit (Fraiberg 1980, Fraiberg et al. 1975). Fraiberg und ihre MitarbeiterInnen entwickelten die Eltern-Kind-Psychotherapie als eine klinische Methode der Frühinter-vention, ursprünglich als Psychotherapie für die Eltern und als Prävention für das Kind. Später wurde diese Trennung aufgehoben und Eltern und Kind gelten gemeinsam als „Patient“.

In der psychoanalytisch orientierten Eltern-Kind Therapie liegt der Schwerpunkt auf den – teilweise unbewußten – intrapsychischen- und interpersonellen Konflikten. Die „klassisch-psychoanalytische“ Arbeit fokussiert auf die inneren Konflikte der Eltern, welche die aktuelle Eltern-Kind-Beziehung stören. Das Kind wird als Übertragungsobjekt, als Projektionsfläche der Probleme der Eltern gesehen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Veränderung der der „symptomatischen interaktiven Sequenzen“ zwischen der Betreuungsperson und dem Säugling (Cramer 1994, S. 346).

Auch in „nachfreudianischer“, modernerer psychoanalytischer Arbeitsweise, wie sie z.B. Alicia Lieberman und Jeree Pawl (1993) und andere Forscher in der Nachfolge der Fraiberg-Schule (wie Daniel Stern 1995, 1998, sowie Renate Barth a.a.O.), zielt die Beratung bzw. Therapie auf eine Änderung der elterlichen Repräsentanzen. Doch der Weg dorthin führt über sehr unterschiedliche, flexibel gehandhabte Methoden, wie z.B. Hausbesuche und konkrete Hilfe. Sehr wichtig ist, daß die Ratsuchenden Selbstvertrauen und eine Stärkung ihres Selbstwertgefühls gewinnen, daß sie also in der Beratung bzw. Therapie selbst eine positive Bindungserfahrung machen, die sie anregt, ihre verinnerlichten negativen Beziehungsrepräsentanzen zu korrigieren.

Die therapeutische bzw. beraterische Arbeit kann unterschiedliche Akzente setzen: Ein Schwerpunkt liegt zuweilen (z.B. bei Als 1986 und Brazelton 1984) auf dem Verhalten des Kindes . Die Eltern lernen, das kindliche Verhalten besser zu „lesen“ und zu verstehen. Damit sensibilisiern sie ihre Wahrnehmung; insbesondere die Mutter ändert ihre inneren Bilder von ihrem Kind und auch von sich selbst. Sie reagiert feinfühliger und differenzierter in der Interaktion mit dem Kind.

Der Berater/Therapeut kann jedoch auch auf die entstehenden Repräsentationen des Säuglings fokussieren. Er macht sich gleichsam die „Stimme“ des Säuglings zu eigen und verbalisiert potentielle, kindliche Gefühle und Gedanken. Diese Verbalisierung hilft den Eltern, affektive Zustände des Säuglings zu erfassen, die sie bisher übersehen oder verleugnet hatten.

Steht die Mutter-Kind-Interaktion (Bennett et al. 1994) im Vordergrund, wird eine für das zentrale Konfliktthema charakteristische Interaktionssequenz herausgehoben und – z.B. mit Hilfe einer Video-Aufnahme – besprochen. Diese methodische Variante zielt also unmittelbar auf die Korrektur der Interaktionen; mit ihr beginnt die Arbeit an den inneren Repräsentanzen der Mütter bzw. Eltern.

Eine weitere Variante, der „Gegenübertragungsansatz“, konzentriert sich auf die Repräsentationen im Therapeuten (Bick 1964, Bion 1963, 1967). Hier ist es die Aufgabe des Beraters bzw. Therapeuten, seine eigenen Gedanken und Gefühle für das Verständnis des Kindes auszuwerten. Und wenn es ihm selbst gelingt, die negativen Affekte und destruktiven Phantasien anzunehmen und zu „entgiften“, wenn er wohlwollend-aufmerksam mit dem Kind umgehen kann, wirkt er selbst auch hilfreich auf die Mutter-Vater-Kind-Triade.

Elternberatung „Vom Säugling zum Kleinkind“ in Potsdam

Angelehnt an die beiden in Deutschland schon etablierten Beratungsansätze der „Münchner Sprechstunde für Schreibabys“ und der Beratungsstelle „MenschensKind“ in Hamburg, wurde 1993 mit der Vorbereitung eines Beratungs- und Therapieangebotes im Land Brandenburg begonnen. Im April 1997 konnte endlich das Modellprojekt „Elternberatung, Vom Säugling zum Kleinkind“ am Institut für Fortbildung, Forschung und Entwicklung e.V. (IFFE) in Potsdam seine Arbeit aufnehmen, gefördert vom Landesministerium für Bildung, Jugend und Sport.

Das Projekt stellt sich selbst vier hauptsächliche Aufgaben:

  1. Beratung und Pychotherapie für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern,
  2. Weiterbildung auf dem Gebiet der normalen und pathologischen Kleinstkindentwicklung für Fachberater und Psychotherapeuten
  3. Durchführung von Elternseminaren
  4. Vernetzung bestehender sozialpädagogischer und medizinischer Einrichtungen

Im Potsdamer Modell versuchen wir die Integration psychodynamischer und verhaltens-orientierter Methoden. Denn Vergleichsstudien (Stern-Bruschweiler und Stern 1989, Cramer et al. 1990, Robert-Tissot et al. 1996) zeigen, daß sowohl psychodynamisch orientierte als auch auf die konkrete Eltern-Kind-Interaktion zielende Interventionen (McDonough 1995) eine positive Wirkung zeigen. Van Ijsendorn und seine Mitarbeiter/innen (1997) konnten eine positive, lang anhaltende Wirkung der Eltern-Kind-Therapie nachweisen, wenn sowohl die Bindungsrepräsentanzen der Mutter als auch ihre konkreten Interaktionen mit dem Kind verändert werden konnten.

Von Juni 1997 bis September 1998 nahmen 77 Familien Beratungsangebot an. Unsere Erfahrungen decken sich mit denen anderer Beratungseinrichtungen: Oft genügen wenige (ein bis fünf) Beratungstermine, um Störungen regulieren zu können (Zeanah und McDonough 1989, Barth 1998, Papoušek 1998a). Es gab aber auch Eltern-Kind-Therapien über zehn bis zwanzig Sitzungen, vorrangig bei Kleinkindern, deren Verhaltensregulationsstörungen sich zu verfestigen drohten.

Studien von Stern (1995, 1998), Lieberman und Pawl (1993) zeigen, daß besonders intermittierende Eltern-Kind-Beratungen/Psychotherapien erfolgreich verlaufen. Günstig ist es, wenn Eltern die Beratungsangebote frühzeitig – z.B. in Zeiten lebhafter und irritierender Entiwcklungsschübe („touch-points“) – nutzen können, bevor es zu krisenhaften Zuspitzungen kommt. Im Falle ernsthafter Krisen kann sich der Berater/Therapeut dann auf das einmal gewonnene Vertrauen der Eltern und des Kindes stützen. Daher ist es sinnvoll und notwendig, Eltern-Kind-Beratungen möglichst niedrigschwellig anzubieten und hierzu die notwendigen Rahmen- und Unterstützungsbedingungen bereitzustellen.

Die häufigsten Störungsbilder bei Kindern, die bei uns vorgestellt wurden, waren: Unstillbares Schreien, Ein- und Durchschlafstörungen, Eß- und Fütterstörungen, Bindungs- und Trennungsproblematiken, aggressive Verhaltensauffälligkeiten, Grenzsetzungsprobleme, Kommunikations- und Beziehungsstörungen, drohende Mißhandlung. Diese Störungsbilder erschienen selten monosymptomatisch, sondern sie traten kombiniert oder nacheinander auf, besonders wenn die Kinder schon älter waren. Die Eltern stehen sehr häufig unter hohem Belastungsdruck, leiden an Erschöpfungszuständen, Schlafdeprivation, Versagens- und Schuldgefühlen und sind in ihrem Selbstwertempfinden erheblich beeinträchtigt.

Weiterbildungen und Elternseminare

Nachdem wir das Projekt in der (Fach)Öffentlichkeit vorgestellt hatten, entstand eine lebhafte Nachfrage an Fort- und Weiterbildungen zu allgemeinen und speziellen Inhalten der Frühentwicklungsforschung. Mitarbeiter(innen), die in Institutionen mit Säuglingen und Kleinkindern arbeiten, suchen ihr Wissen zu erweitern und ihre Beratungskompetenz zu verbessern. Wir hoffen, in naher Zukunft eine systematisch aufgebaute Fortbildungs-reihe für Fachpersonal in Erziehungsberatungsstellen, für Mitarbeiter/innen in Jugend-ämtern und Gesundheitsämtern, wie auch für Angestellte in Kliniken, Kinderkranken-schwestern, Hebammen und Ärzte anbieten zu können.

Auch unsere Elternseminare zu verschiedenen Themen der frühkindlichen Entwicklung waren stark besucht. Denn bislang gibt es kaum pädagogisch oder psychologisch orientierte Bildungsangebote für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern in im Land Brandenburg, obgleich die Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit von Elternseminaren in Fachkreisen unumstritten ist. Freilich bedarf es auch hier noch weiterer Konzeptualisierung.

Vernetzung mit anderen sozialpädagogischen und medizinischen Einrichtungen

Wir halten es für sehr sinnvoll, mit verschiedenen Beratungseinrichtungen (Mütterbe-ratung, Erziehungs- und Familienberatungsstelle des Jugendamtes, ASD- und Kitabereich des Jugendamtes sowie freier Träger, niedergelassenen Pädiater und Gynäkologen, Einrichtungen der Geburtshilfe, Hebammen, Fachhochschule und Universität Potsdam) zusamenzuarbeiten. So können Ressourcen besser genutzt und Familien mit spezifischen Problemen gezielt betreut oder gegebenenfalls an andere Einrichtungen verwiesen werden. Eine engere und direkte Zusammenarbeit verschiedener Einrichtungen mit unterschiedlichen Konzepten soll hilfesuchenden Eltern „Umwege“ ersparen.

Ausblick

Eltern-Kind-Beratung fordert eine hohe Kompetenz des Beraters. Er sollte über ein breites entwicklungspsychologisches und methodisches Wissen verfügen, sollte fachliche Kompetenz als Berater und als Psychotherapeut besitzen. Er sollte fähig sein zu differentiellen Entscheidungen, d.h., er sollte möglichst im Idealfall schon in der ersten Sitzung erkennen können, ob es sich z.B. um eine entwicklungspsychologische Fragestellung handelt und eine „präventive“ Beratungsarbeit indiziert ist, ob reaktualisierte Konflikte der Eltern erkennbar werden oder gar eine psychische Fehlentwicklung wirksam wurde, deren Bearbeitung eine Erwachsenentherapie erforderlich macht. Zweifellos liegt hier eine Aufgabe für die beteiligten Fachverbände (GAIM und Liga), Ausbildungsstandards festzulegen und durchzusetzen. Denn die sich abzeichnende Tendenz, zukünftig mit möglichst geringem Aufwand viele Eltern-Säuglingsberater im Schnellverfahren auszubilden, düfte weder der Sache noch den beteiligten Personen wirklich gerecht werden können.

Prof. Dr. Christiane Ludwig-Körner ist Hochschullehrerin an der Fachhochschule Potsdam und Leiterin der Elternberatung „Vom Säugling zum Kleinkind“ in Potsdam

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