12 Aug fK 6/03 Wagner
Wir sind verschieden und auch gleich!
Vorurteilsbewusste Arbeit in Kindertageseinrichtungen
von Petra Wagner
Meryem ist entzückt von der vergnügten Zweijährigen, die vor ihr steht: Sie schaut in ihre Augen, nähert sich ihr, so dass sich ihre Nasen berühren, sie strahlt sie an, tippt sich mit beiden Händen auf den Bauch und sagt „Mejem“. Dieses kleine Mädchen im Spiegel, das ist sie selbst! Meryem weiß es und scheint es wunderbar zu finden. Sie mag diese Kleine, die sie selbst ist!
Was geht in kleinen Kindern vor sich, während sie ein Bild von sich selbst entwickeln, von anderen Menschen, von der sie umgebenden Welt? Manchmal bleibt es nicht dabei, dass sie sich selbst bejahen und schön finden wie die kleine Meryem. Was ist wohl der Grund, wenn sie mit vier oder fünf Jahren bestimmte Merkmale von sich selbst ablehnen, ihre Haare, ihre Haut, ihre Augen, ihr Geschlecht? Was spielt sich ab, wenn kleine Kinder deutliches Unbehagen gegenüber Menschen zeigen, die ungewöhnlich gekleidet sind, eine andere Hautfarbe haben als sie selbst, oder eine körperliche Beeinträchtigung? Wenn sie plötzlich rigide darauf beharren, was Mädchen und was Jungen dürfen, was Frauen tun müssen und Männer auf keinen Fall machen… Noch vor kurzem trug Jakob den pastellfarbenen Pullover gern, jetzt weigert er sich strikt und sagt, der ist „für Mädchen“. Und Onur war neulich aufgebracht und untröstlich, weil die anderen Kinder sagten, er hätte „Mädchenschuhe“ an und ihn auch noch auslachten: „Mädchen, Mädchen!“ Woher wussten die anderen, dass sie ihn damit treffen würden? Und wie einig sie sich vor einiger Zeit waren, dass Banu auf keinen Fall Dornröschen sein kann, weil sie dick ist, und auch nicht Doreen, die dunkle Haut hat…
Ihr eigener Körper ist das zentrale Medium von Weltaneignung kleiner Kinder. Als wache Beobachter ihrer Umgebung sind sie ständig dabei, ihre Erfahrungen mit ihrem Körper und ihre Eindrücke zu sortieren und auf eine Weise zu verknüpfen, die uns Erwachsene oft verblüfft. Kleine Kinder deuten die sie umgebende Welt, sie machen sich auf die vielfältigen, widersprüchlichen, unverständlichen Botschaften, die sie täglich erhalten, ihren eigensinnigen Reim. Das Neue weckt ihre Aufmerksamkeit, sie nehmen früh Unterschiede wahr, auch unterschiedliche körperliche Merkmale von Menschen in ihrer Umgebung. Sie bemerken außerdem, dass bestimmte Merkmale von Menschen bewertet werden, als „gut“ und „schön“ oder als „schlecht“ und „unnormal“. Diese Wert- und Normvorstellungen, die in einer Gesellschaft vorhanden sind, beeinflussen die Identitätsentwicklung kleiner Kinder und ihre Meinungen über Menschen oder Gruppen von Menschen.
Wie Erwachsene mit den vorhandenen Unterschieden umgehen, gibt Kindern Informationen über gesellschaftliche Machtunterschiede und Diskriminierung, die abwertende Unterscheidung von Menschen entlang bestimmter Merkmale. Am Geschlecht, dem sozialen Status, der Sprache, der Religion, der Herkunft, der sexuellen Orientierung machen sich Vorurteile und Diskriminierung fest. Sie wirken häufig ohne direkte Gewaltanwendung oder individuelle Bosheit, als unüberwindbare Zugangshürden zu bestimmten Ressourcen oder als lautloser Ausschluss. Diese institutionalisierte Diskriminierung ist so in die gesellschaftlichen Strukturen eingebaut, dass sie „normal“ erscheint.
Sie übermittelt sich Kindern häufig auf subtile Weise. Die wichtigsten Botschaften entnehmen sie den Reaktionen und Verhaltensweisen ihrer Bezugspersonen, zunächst der Familienmitglieder und Verwandten, dann auch der Erzieher(innen) und Lehrer(innen). Aufschlussreich ist für sie nicht nur, was die Bezugspersonen sagen, sondern auch wie sie es sagen, welche Gefühle sie zeigen oder worüber sie nicht sprechen:
„Mein Papa war schon immer groß und stark und klug und geduldig und lustig und tapfer. Nur vor Fremden hatte er Angst, vor allem vor schwarzen. Er sprach nicht darüber, aber ich habe es genau gemerkt. Immer wenn uns ein Schwarzer auf der Straße begegnete, wurde die Hand meines Papas hart und drückte zu wie ein Nussknacker. Und einmal, im Aufzug, begann er zu schwitzen, als ein großer Afrikaner einstieg. Das hat mich gewundert bei meinem Papa.“
In dieser Kinderbuch-Geschichte von Rafik Shami und Ole Könneke (Wie ich Papa die Angst vor Fremden nahm. Carl Hanser Verlag: München 2003) „heilt“ das Mädchen den Vater, indem es ihn mit der dunkelhäutigen Familie seiner Freundin bekannt macht. In der Wirklichkeit sind Botschaften der Erwachsenen für Kinder meistens plausibel und überzeugend, wie feste „Tatsachen“, die in ihre Deutungen eingehen. Kinder beziehen die bewertenden Informationen auch auf sich selbst, sie ordnen sich selbst den „Richtigen“ oder den „Falschen“ zu, den „Schönen“ oder denen „mit den doofen Haaren“, denen mit Nike-Schuhen oder ohne. Mit der Ausweitung ihrer sozialen Kontakte vermittelt sich Kindern, ob sie der Mehrheit oder einer Minderheit angehören, ob ihre Bezugsgruppe einen anerkannten sozialen Status hat oder in der Gesellschaft diskriminiert wird – und dies gibt den Botschaften ein unterschiedliches Gewicht.
Für Louise Derman-Sparks, die Mitbegründerin eines Ansatzes vorurteilsbewusster Arbeit mit kleinen Kindern in Kalifornien (Anti-Bias-Approach), führen diese Botschaften als Fehlinformationen und Verzerrungen der Wirklichkeit bei kleinen Kindern zu Vor-Vorurteilen.
Anti-Bias-Approach: Ansatz gegen Einseitigkeiten und Vorurteile (anti = gegen, bias = Einseitigkeit, einseitige Ausrichtung, Voreingenommenheit), hier übersetzt als „Ansatz vorurteilsbewusster Arbeit“
Damit sie nicht zu festen Vorurteilen werden, brauchen Kinder kompetente Erwachsene: Diese müssen einseitige Botschaften erkennen und wissen, wie man Kindern Erfahrungen mit der tatsächlichen Vielfalt ermöglicht und was man gegen ungerechte und diskriminierende Vorurteile tun kann. Weil letztere die Beziehungen zwischen Menschen aufs äußerste belasten, betreffen sie alle Menschen, ob ihnen nun Nachteile oder Privilegien aus diesen Unterscheidungen entstehen. Ein vorurteilsbewusstes Vorgehen ist daher überall angebracht, sei es in der Großstadt oder auf dem Land, sei es mit deutschsprachigen oder mehrsprachigen Kindern, sei es in Familien mit Migrationshintergrund oder solchen, die seit Generationen hier leben. Was ist dabei wichtig?
Vier Ziele strukturieren den Erkenntnis- und Veränderungsprozess im Anti-Bias-Approach. Sie bauen aufeinander auf und verstärken sich wechselseitig: (1) Jedes Kind muss Anerkennung und Wertschätzung finden, als Individuum und als Mitglied einer bestimmten sozialen Gruppe; dazu gehören Selbstvertrauen und ein Wissen um seinen eigenen Hintergrund. (2) Auf dieser Basis muss Kindern ermöglicht werden, Erfahrungen mit Menschen zu machen, die anders aussehen und sich anders verhalten, so dass sie sich mit ihnen wohl fühlen und Empathie entwickeln können. (3) Das kritische Denken von Kindern über Vorurteile, Einseitigkeiten und Diskriminierung anzuregen heißt auch, mit ihnen eine Sprache zu entwickeln, um sich darüber verständigen zu können, was fair und was unfair ist. (4) Von da aus können Kinder ermutigt werden, sich aktiv und gemeinsam mit anderen gegen einseitige oder diskriminierende Verhaltensweisen zur Wehr zu setzen, die gegen sie selbst oder gegen andere gerichtet sind.
Anti-Bias-Praxis in der Kindertageseinrichtung
In Orientierung auf diese Ziele und auf der Grundlage des Situationsansatzes haben im Berliner Projekt KINDERWELTEN (Projekt der INAgGmbH/Institut für den Situationsansatz an der FU Berlin, durchgeführt von 2000-2003 in Kooperation mit dem Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg, gefördert von der Bernard van Leer Stiftung, Den Haag. Projektleitung: Dr. Christa Preissing; Koordination Petra Wagner) die Erzieher(innen) und Leiter(innen) in vier Kindertageseinrichtungen mit einem hohen Anteil von Immigrantenfamilien ihre pädagogische Praxis verändert:
Elterngesprächskreise über Erziehungsfragen (in Kooperation mit dem Arbeitskreis Neue Erziehung e.V.) in Türkisch und Arabisch zeigen, dass die Eltern Interesse an der Erziehung ihrer Kinder haben und gleichzeitig oftmals ratlos sind. Sie wollen fachlichen Rat von den Erzieher(inne)n und auch Austausch mit anderen Eltern. Über ihre Sorgen, ob ihre Kinder wirklich gut zweisprachig werden oder ob sie genügend Respekt im Verhältnis zu Erwachsenen erlernen, hatten sie bisher in der KiTa kaum gesprochen. Wie gut, dass der Dialog eröffnet ist!
Ist der Kontakt zwischen KiTa und Familie blockiert, dann hilft es nicht, darauf zu beharren, dass Eltern sich endlich an die Gepflogenheiten der KiTa anpassen. Erzieherinnen haben ihren Kommunikationsstil geändert, haben sich mehr als ganze Person, als Frau, als Mutter eingebracht – und so Kontakt zu den größtenteils türkischen und arabischen Müttern gefunden. Erst dann war ein Eingehen auf das möglich, was die Mütter gerne in der KiTa gemeinsam tun wollten: Feiern! Die Beteiligung an den Mütterfesten war groß und neben dem Tanzen gab es endlich den Austausch, den die Erzieherinnen seit langem vermisst hatten.
Wie kann mit Kindern über Gemeinsamkeiten und Unterschiede so gesprochen werden, dass kein Kind stigmatisiert wird und alle angeregt werden, von ihren Erfahrungen zu berichten? Persona Dolls sind biographische Puppen, die als Gäste die Kinder besuchen und mit ihren Geschichten zum Nachdenken, Sich-Einfühlen, Mithelfen anregen. In ihren Geschichten sind sie stark und glücklich, aber manchmal auch traurig und mutlos. Philipp ist froh über sein neues Bett – und die Kinder erzählen, wo sie am liebsten schlafen und was ihnen am Abend unheimlich ist. Leyla hingegen ist sauer, weil ihr Bruder gesagt hat, sie darf nicht mit Murmeln spielen, weil sie ein Mädchen ist…
Wie kann die in einer Gruppe vorhandene Sprachenvielfalt für alle genutzt werden? Bei einem mehrsprachigen Lesefest! Eltern werden eingeladen, Bücher in ihrer Erstsprache vorzulesen oder eine Geschichte zu erzählen. Für ihre Kinder eine große Sache, Mama oder Papa so in Aktion zu sehen. Und für die anderen Kinder spannend, ihnen zuzuhören, auch wenn sie nicht jedes Wort verstehen. Eine Mutter berichtet anderen Eltern von ihren Erfahrungen und bestärkt sie darin, ihren Kindern mehr vorzulesen und zu erzählen. Es erhöht die Freude an der Sprache und Konzentration und es ist auch gut für die Beziehung zwischen Kindern und Eltern.
Eine vorurteilsbewusste Lernumgebung erfordert Sorgfalt bei der Auswahl von Materialien und Ausstattung: Schablonierte Bastelarbeiten lassen kaum Raum für individuelle Unterschiede. Stereotype Darstellungen von Menschen in Büchern und auf Bildern sollten besser vermieden werden, um Kindern keine einseitigen Botschaften zu geben. Buntstifte in mehreren Hautfarben-Tönen hingegen ermöglichen Kindern, ihre eigene Hautfarbe zu identifizieren. Gleichzeitig erfahren sie, dass es viele unterschiedliche Hautfarben gibt. Auf Familienfotos lässt sich entdecken, dass sie verschieden sind – und auch gleich!
Kritisches Denken über Vorurteile und Diskriminierung – was brauchen Kinder dazu? Zum einen erwachsene Bezugspersonen, die Position beziehen und Werthaltungen zeigen, indem sie bei Ungerechtigkeiten und Einseitigkeiten intervenieren. Kinder können aber auch selbst ihre KiTa auf Einseitigkeiten überprüfen: Welche Sprachen gibt es in unserer Gruppe und welche finden wir in unseren Büchern? Welche Hautfarben haben wir und welche haben unsere Puppen? Wie sehen Frauen aus, die wir kennen und wie sehen unsere Barbies aus? Kinder haben ihre Barbies so verändert, dass sie „echten“ Frauen ähnlich wurden.
Das Bemühen, Respekt für die Vielfalt von Familienkulturen sichtbarer zu machen und gleichzeitig Stellung zu beziehen gegen Einseitigkeiten, Vorurteile und Ausgrenzung macht den Anti-Bias-Weg spannungsreich. Die damit verbundene Selbst- und Praxisreflexion ist eine echte Herausforderung. Für eine bundesweite Verbreitung vorurteilsbewusster Arbeit in einem Folgeprojekt sind nun KiTas und Träger gesucht, die sich ihr stellen wollen!
Projekt KINDERWELTEN, Institut für den Situationsansatz in der INA gGmbH an der FU Berlin
Leitung: Dr. Christa Preissing, Projektbüro: Yorckstr. 4-11, 10958 Berlin, Tel.: 030-90298-3536,
Die Literaturangaben sind über die Geschäftsstelle erhältlich.
Petra Wagner ist Diplom-Pädagogin und Mitglied des Instituts für den Situationsansatz. Sie ist in interkulturellen Projekten tätig, zuletzt als Koordinatorin von KINDERWELTEN
Tausend Familien, kluge Mädchen und einfallsreiche Jungs
Eine vorurteilsbewusste Auswahl von Kinderbüchern
von Ulla Lindemann
Wie steht es um einseitige Botschaften und Abwertungen in Kinderbüchern? Wir haben uns den Inhalt und die Darstellungen in Kinderbüchern angesehen und festgestellt, dass viele Bücher ein sehr eingeschränktes, zum Teil einseitiges Bild der Wirklichkeit zeigen oder sogar stereotype und diskriminierende Darstellungen aufweisen: Die handelnden Personen sind fast immer hellhäutig, heißen Birgit oder Tobias, Mütter waschen ab und die Väter lesen… Warum kommen nicht auch Soner und Bogna vor, nicht der arbeitslose Vater und die studierende Mutter? Wo bleibt das Kind im Rollstuhl und das mit zwei Mamas? Warum gibt es die spannende Geschichte nicht auch auf Türkisch oder Arabisch? Kinder ziehen Schlussfolgerungen auch aus dem, was fehlt. Auch Auslassungen verstärken Vorurteile.
Deshalb haben wir im Projekt KINDERWELTEN Kinderbücher im Sinne „vorurteilsbewusster Erziehung“ ausgewählt und in eine Kiste gepackt, damit sie Kinder, Eltern und Erzieher(innen) zum Lachen und Seufzen bringen und auch zum Nachdenken und Klügerwerden. Die Bücherkiste enthält über vierzig Bilderbücher, Sachbücher und Bücher, in denen mehrere Sprachen und Schriften vorkommen und zwar für Kinder von einem bis etwa acht Jahren. Die Kiste ist gar nicht sooo groß, aber es passen hinein: tausend Familien, kluge Mädchen und einfallsreiche Jungs, behinderte Kinder, die von sich erzählen, interessante Großeltern, Kinder mit und ohne fließendes Wasser, Freundschaften und Streit, Angst und Traurigkeit, viele Sprachen und Schriften, Lächeln und Lieder, ein mutiger Frosch und vieles mehr. Die Bücher warten ungeduldig darauf, dass wir sie unseren Kindern zum Blättern und Lesen geben, sie vorlesen und uns durch die vielseitigen Geschichten und spannenden Informationen, durch witzige und berührende Bilder zu Gesprächen und Aktivitäten anregen lassen.
Informationen und Materialien können im Projektbüro KINDERWELTEN angefordert und die Bücherkiste kann kostenlos für vier Wochen ausgeliehen werden: Yorckstr. 4-11, 10958 Berlin, Tel.: 030-90298-3536, E-Mail: kinderwelten@mailberlin.net
Veranstaltungen zur Bücherkiste mit Kindern, Eltern und Erzieher(inne)n:
Ilka Wagner und Ulla Lindemann, Tel.: 030-686 78 97, E-Mail: lindemann_u@web.de
Ulla Lindemann ist Diplom-Psychologin und freie Mitarbeiterin im Projekt KINDERWELTEN
Unsere Hautfarben – die ganze Palette!
Wer erinnert sich nicht daran, als Kind immer unzufrieden gewesen zu sein, weil mit den vorhandenen Buntstiften die eigene Hautfarbe so schwer zu zeichnen war? Man nahm halt das vorhandene Rosa, aber die gezeichneten Menschen sahen immer komisch aus. War es dann im Kindergarten oder in der Schulklasse üblich, Menschen rosa zu malen, so griffen auch Kinder mit dunkler Hautfarbe dazu, eben um genauso auszusehen wie alle anderen!
Im Projekt KINDERWELTEN haben wir lange gesucht, bis wir auf die Buntstifte der Firma Lyra stießen: Kinder, die sich selbst zeichnen möchten, können aus einer Palette von 12 Stiften ihre eigene Hautfarbe finden. Die beiden Abtönstifte helfen, den genauen Farbton zu „mischen“. Damit findet jedes Kind Bestätigung in seiner Besonderheit und gleichzeitig erfahren alle Kinder etwas von der Vielfalt der menschlichen Hautfarben.
Informationen zu den Hautfarbenstiften: INA gGmbH, Institut für den Situationsansatz, Projekt KINDERWELTEN, Yorckstr. 4-11, 10958 Berlin, E-Mail: Kinderwelten@mailberlin.net
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