24 Jul fK 1/06 Maywald
Biografiearbeit – Unterstützung für Kinder mit vielfältigen Trennungserfahrungen
von Jörg Maywald
Kinder, die von Geburt an mit ihren beiden leiblichen Eltern aufwachsen, haben vielerlei Gelegenheit, ihre Vergangenheit lebendig zu erhalten. Fotos und andere Dokumente stehen zur Verfügung. Anekdoten werden erzählt. Wie von selbst ergeben sich im Alltag Gespräche über zurückliegende Ereignisse. Eltern, Verwandte und Freunde beantworten neugierige Fragen nach dem, was früher war. Anders bei Kindern, die mit Stiefeltern, in einer Adoptiv- oder Pflegefamilie oder in einem Heim leben. Häufig haben sie in ihrem Leben bereits viele Ortswechsel, Trennungen und Beziehungsabbrüche erlebt. Zu manchen Stationen ihres Lebensweges gibt es keine oder nur geringe Informationen. Viele Ereignisse – besonders wenn diese lange zurückliegen – wurden vergessen oder verdrängt. Manche Erinnerungen sind tabuisiert. Unter diesen Bedingungen ist der Aufbau einer sicheren Identität schwierig.
Warum Biografiearbeit?
Bestehende Lücken in der Biografie werden von den Kindern in der Regel mit Phantasien gefüllt, die sich an der Realität nicht überprüfen lassen. Mangels besseren Wissens beschränken sich die phantasierten Geschichten nicht selten auf Entweder-Oder-Kategorien: Entweder die Vergangenheit wird ausschließlich als „schlecht“ phantasiert, woraus häufig eine Überzeugung der eigenen Minderwertigkeit gefolgert wird. Oder aber es wird an der Fiktion einer vergangenen überglücklichen Zeit festgehalten, beispielsweise durch die rigide Vorstellung von den „guten Eltern“, denen die „bösen Behörden“ das Kind weggenommen hat. Mangelnde Realitätsprüfung kann in solchen Fällen bei den Kindern zu Identitätsproblemen und zu damit einhergehenden Entwicklungsstörungen führen.
Biografiearbeit stellt demgegenüber den Versuch des Kindes dar, seine eigene Lebensgeschichte für sich zu „erobern“ und dadurch Identität und Selbstsicherheit zu gewinnen. Das Auffinden von Fakten und das Sprechen über bedeutsame Ereignisse und Personen der Vergangenheit helfen dem Kind, seine Lebensgeschichte zu akzeptieren und mit diesem Wissen gestärkt in die Zukunft zu gehen. Das englische Wort „Bridging“ (eine Brücke schlagen) bezeichnet treffend den Prozess der Verknüpfung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in einen sinnvollen Zusammenhang. Biografisches Arbeiten bietet Anregungen und stellt eine Struktur bereit, um mit Kindern über ihre Vergangenheit ins Gespräch zu kommen. Biografiearbeit kann zu der Herstellung eines Lebensbuches (Life Story Book) oder eines Videos führen. Wichtiger als ein fertiges Produkt jedoch ist die Gestaltung des Prozesses, in dem verloren gegangene Teile der Lebensgeschichte neu zugänglich gemacht werden.
Biografiearbeit kann dabei helfen, Antworten auf die zentralen Fragen von Kindern zu finden, die nicht mit ihren beiden leiblichen Eltern leben: Wo komme ich her? Was ereignete sich wann und warum? Was mache ich hier? Zu wem gehöre ich? Wie sehen mich die anderen? Was wird aus mir? Ziel biografischen Arbeitens ist es, verinnerlichte Phantasien besser mit den überprüfbaren Fakten der äußeren Realität in Einklang zu bringen, dadurch die Identitätsfindung zu unterstützen und das Selbstwertgefühl zu stärken. Nicht zuletzt hat biografisches Arbeiten eine präventive Aufgabe: Wer Zusammenhänge in der Vergangenheit erkennt, wird weniger dazu verführt, schmerzhafte Situationen in Zukunft zu wiederholen.
Anforderungen an biografisches Arbeiten
Biografiearbeit ist eine Form der Lebensbegleitung und keine therapeutische Methode. Im Unterschied zu einer Therapie geht es bei der Biografiearbeit nicht darum, vorab definierte innerpsychische oder zwischenmenschliche Probleme zu lösen. Biografiearbeit soll das Kind im Alltag begleiten. Sie soll vor allem Freude bereiten, zum Beispiel durch das Betrachten alter Fotos oder wenn es darum geht, vergangene Ereignisse und Zusammenhänge zu Papier zu bringen. Was in seinem Leben war, beschäftigt ein Kind sowieso. Biografiearbeit stellt dem Kind für dieses Beschäftigen mit der Vergangenheit anregende Mittel zur Verfügung und hilft ihm, seine Sicht des Erlebten zu dokumentieren. In vielen Fällen hat dies heilsame Effekte, ohne selbst als Therapie angelegt zu sein.
Biografisches Arbeiten sollte von denjenigen Personen durchgeführt werden, die dem Kind im Alltag nahe stehen. Hilfreich ist der Erwerb methodischen Wissens, um dem Kind altersgerechte Möglichkeiten an die Hand zu geben, sich mit seiner Lebensgeschichte zu beschäftigen. Anforderungen an Biografiearbeit ergeben sich vor allem an die Haltung der erwachsenen Begleiter. Wichtige Eigenschaften sind Zuverlässigkeit, Vertraulichkeit und Sensitivität. Zur Zuverlässigkeit gehören personelle Kontinuität, das Einhalten verabredeter Termine und die Sicherheit, eine einmal begonnene Arbeit auch zu beenden. Vertraulichkeit betrifft die Zusicherung, die im Rahmen des biografischen Arbeitens entdeckten Daten und Zusammenhänge nicht ohne Zustimmung des Kindes an Dritte weiterzugeben. Dieses Prinzip findet allerdings seine Grenze in Fällen von Kindeswohlgefährdung wie z.B. bei der Aufdeckung eines sexuellen Missbrauchs. Sensitivität schließlich bezieht sich auf die korrekte Wahrnehmung und Interpretation sowie angemessene Reaktion auf alle kindlichen Äußerungen. Hierzu gehört, dem Kind nichts in den Mund zu legen und zugleich nicht zu vermeiden, über Dinge zu sprechen, über die das Kind sprechen will. Wichtig ist auch, eventuell entstandene Produkte der Biografiearbeit (z.B. eine Fotoserie oder ein Lebensbuch) nicht als Preis oder Bestrafung einzusetzen.
Auch wenn Biografiearbeit alltagsbegleitend stattfinden sollte, gibt es im Leben jedes Kindes altersspezifische Phasen, in denen es besonders neugierig auf seine Lebensgeschichte ist. Neben günstigen Zeiten wie dem Vorschulalter und der Pubertät sind Kinder bei bevorstehenden Veränderungen – zum Beispiel anlässlich eines Schulwechsel oder Umzugs – im allgemeinen besonders empfänglich für Angebote biografischen Arbeitens. Ein bestimmtes Mindest- oder Höchstalter ist nicht zu beachten. Auch das Sprechen mit dem noch nicht der (aktiven) Sprache mächtigen Säugling über Einzelheiten seiner Herkunft stärkt dessen biografische Einbettung. Selbstverständlich hat ein Kind jederzeit das Recht, Anregungen zur Biografieabeit zurückzuweisen, einzelne Themen seiner Lebensgeschichte auszuklammern oder einen bereits begonnenen Prozess abzubrechen. Auch nonverbal geäußerte Abwehr sollte von den verantwortlichen Erwachsenen respektiert werden. Widerstände dürfen kein Anlass sein, das Kind dafür zu kritisieren. Umgekehrt sollten Signale des Kindes, sich mit Ereignissen der Vergangenheit zu beschäftigen, nicht übersehen werden. Falls im Zuge von Biografiearbeit Personen aus der Vergangenheit des Kindes angesprochen werden, muss auch deren Recht beachtet werden, sich einer Mitarbeit zu verweigern. Dies kann bei dem Kind zu Enttäuschungen führen, auf die es vorbereitet sein sollte. Biografiearbeit kann auch in Gruppen durchgeführt werden. Hierbei kann der besondere Effekt genutzt werden, dass Kinder in der Biografie anderer Kinder Verbindungen zur eigenen Lebensgeschichte entdecken.
Methoden der Biografiearbeit
Wer mit Kindern biografisch arbeitet, kann auf ein breites Spektrum von Methoden zurückgreifen. Die Auswahl im Einzelfall richtet sich nach Alter, Reifegrad, Vorgeschichte und besonderem Interesse des Kindes.
Recherche und Vorstellung
Wichtige Daten der Lebensgeschichte können recherchiert und in einer für das Kind verständlichen Weise zusammengestellt und erläutert werden. Außerdem kann das Kind sich selbst vorstellen und beschreiben. Für eine erste Recherche eignen sich gut die zur Verfügung stehenden amtlichen Dokumente wie Geburtsurkunde oder ärztliches Untersuchungsheft (U-Heft) u.a. Viele Angaben wie z.B. der Geburtsname der Mutter oder der Bericht über eine Frühgeburt wecken die Neugier und sind Anlass für weiterführende Fragen. Aufgrund der amtlichen Daten können zumeist die wichtigsten Verwandtschaftsbeziehungen bestimmt werden. Weitere Aufschlüsse ergeben sich über Geschichte und Bedeutung der in der Herkunftsfamilie vorkommenden bzw. gewählten Vor- und Nachnamen. Häufig bestehen bei Adoptiv- und Pflegekindern Unklarheiten über die unterschiedliche Bedeutung von leiblicher (genetischer), legaler und sozialer Elternschaft. Entsprechende Zuordnungen und Erläuterungen – eventuell visualisiert oder szenisch gestützt – bringen hier Aufklärung.
Vor allem bei Kindern im Grundschulalter sind die im Handel erhältlichen so genannten Freundschaftsbücher beliebt, in denen die Kinder sich mit ihren Eigenschaften (körperliche Merkmale, Hobbys, Freunde, Vorlieben u.a.) vorstellen und untereinander präsentieren können. Die Zuordnung zu bestimmten Eigenschaften wird häufig unterstützt durch Satzergänzungsaufgaben („Am liebsten esse ich …“) und Piktogramme, mit deren Hilfe sich die Kinder selbst einschätzen lernen.
Fotos: die Vergangenheit „besuchen“
Fotos lassen auf besonders eindrückliche Weise vergangene Momente wieder aufleben. Wenn Kinder ihre Lieblingsfotos aus der Vergangenheit benennen, kommt es bisweilen zu überraschenden Zuordnungen. Nicht die auf den ersten Blick gelungenen Fotos werden regelmäßig ausgewählt, sondern häufig diejenigen Abbildungen, mit denen sich ein besonderes Erlebnis oder eine bestimmte Stimmung verbindet. Dies kann ein Haustier sein, das Zimmer der Oma oder das Spielzeug eines Geschwisterkindes. Bei der Betrachtung von Fotos interessant sind auch Fragen nach den nicht abgebildeten Personen und nach dem (vermutlichen) Fotografen der Aufnahme.
Wenn nur wenige oder überhaupt keine Fotos aus bestimmten Lebensabschnitten vorhanden sind, besteht die Möglichkeit, alte Orte wie zum Beispiel den Geburtsort oder ein Kinderheim noch einmal aufzusuchen und diese Besuche mit dem Kind fotografisch zu dokumentieren. Große Bedeutung erlangen „Besuche der Vergangenheit“ für Kinder ausländischer Herkunft, besonders wenn sie aus einem anderen Kulturkreis kommen. Häufig stellen solche Besuche für diese Kinder die einzige Möglichkeit dar, körperliche Merkmale (z.B. Hautfarbe), kulturelle Herkunft und aktuelle Lebenssituation als integrierte Bestandteile ihres Selbst sinnlich erfahrbar miteinander zu verbinden.
Zeichnungen und Schaubilder
Bereits für Vorschulkinder interessant sind Collagen, die sich auf Orte und Ereignisse der Lebensgeschichte beziehen. Auf einer „Landkarte der Familienmobilität“ können Ortswechsel des Kindes von seiner Geburt an aufgezeichnet werden. Ein Beziehungsnetzwerk, bei dem das Kind als zentraler Bezugspunkt symbolisiert wird, kann alle wichtigen Beziehungen des Kindes zu Personen aus Vergangenheit und Gegenwart verdeutlichen. Für ältere Kinder geeignet sind die Zeichnung eines Lebensstrahls (Life Graph), auf dem die chronologische Ordnung der Lebensereignisse sichtbar wird, die Anfertigung eines Genogramms sowie unterschiedliche Formen von Familiendiagrammen und -skulpturen, durch die Nähe und Distanz sowie der emotionale Gehalt von Beziehungen abgebildet werden kann.
Übergangsrituale
Neben dem Bezug zur Vergangenheit kann biografisches Arbeiten auch zukünftige Ereignisse in den Blick nehmen. Die bewusste Vorbereitung und Gestaltung von Übergängen dient dazu, die (innere) Beteiligung zu stärken und die Handlungsmöglichkeiten des Kindes als Akteur seiner Biografie zu erweitern. Ritualisierte Formen wie Abschiedskalender, Abschiedsbegehungen und Abschiedsfeste sowie die fotografische Dokumentation von Übergängen bieten sich hierfür an.
Das Lebensbuch
Die Ergebnisse unterschiedlicher Methoden biografischen Arbeitens können in einem Lebensbuch (Life Story Book) zusammengefasst und dokumentiert werden. Inhalte eines solchen gemeinsam mit dem Kind gestalteten Buches sind z.B. eine Kopie der Geburtsurkunde, ein Stammbaum bzw. Genogramm, die Landkarte seiner Mobilität, ein Lebensstrahl, die Dokumentation der Besuche von Orten und Personen aus der Vergangenheit sowie Fotos. Da das Lebensbuch dem Kind gehört und destruktive Veränderungen oder ein Verlust des Buches nicht auszuschließen sind, ist darauf zu achten, von wichtigen Dokumenten Kopien zu verwenden.
Was ist wahr?
Sofern es im Zuge biografischen Arbeitens zu Widersprüchen kommt oder ein feststellbares Faktum dem subjektiv Erlebten sogar deutlich entgegensteht, stellt sich die Frage nach der Wahrheit des Erinnerten und damit nach der Funktionsweise unseres Gedächtnisses. Lange Zeit wurde angenommen, das menschliche Gehirn sei zu Beginn eine Art unbelichteter Film (Tabula rasa), auf dem nach und nach die Eindrücke des Lebens originalgetreu abgebildet werden. Die Tatsache des Vergessens versuchte man mit Ermüdungserscheinungen oder Funktionsstörungen des Gedächtnisses zu erklären.
Diese Vorstellung geriet mit der Erfahrung ins Wanken, dass wir offensichtlich in der Lage sind, „falsche“ Erinnerungen zu produzieren. Größenverschiebungen (was früher groß erschien, erweist sich als klein) und Verschiebungen von Ort und Zeit sind häufig vorkommende Ergebnisse von Erinnerungen, welche die Vorstellung eines „objektiven“ Gedächtnisses erschüttern. Bereits Sigmund Freud hat daher grundsätzliche Zweifel an der Wahrhaftigkeit von Kindheitserinnerungen geäußert: „Vielleicht ist es überhaupt zweifelhaft, ob wir bewusste Erinnerungen aus der Kindheit haben, oder nicht vielmehr bloß an die Kindheit. Unsere Kindheitserinnerungen zeigen uns die ersten Lebensjahre, nicht wie sie waren, sondern wie sie späteren Erweckungszeiten erschienen sind. Zu diesen Zeiten der Erweckung sind die Kindheitserinnerungen nicht, wie man zu sagen gewohnt ist, aufgetaucht, sondern sie sind damals gebildet worden, und eine Reihe von Motiven, denen die Absicht historischer Treue fern liegt, hat diese Bildung sowie die Auswahl der Erinnerungen mit beeinflusst“.
Die moderne Neurobiologie hat die von Freud erhobenen Zweifel mit naturwissenschaftlichen Methoden bestätigt und vertritt heute ein ganz anderes Modell von der Funktionsweise des Gehirns. So wissen wir, dass das Gehirn nicht nur passiv Wahrnehmungen speichert, sondern als aktives Organ komplexe Erlebnisse in Einzelinformationen zerlegt, diese an mehreren Orten des Gehirns gleichzeitig ablegt und die so entstandenen Speicherungen je nach Aktualität immer wieder neu überschreibt. Der Neurobiologe Wolf Singer bezeichnet Wahrnehmungen und Erinnerungen als „datengestützte Erfindungen“, d.h. als Kompromisse aus Abbild und Konstruktion, die im Laufe des Lebens einem beständigen Wandlungsprozess unterliegen.
Ziel von Biografiearbeit kann daher nicht die Fiktion einer vollständigen und wahren Rekonstruktion der Lebensgeschichte sein. Worauf es ankommt ist, die zur Verfügung stehenden überprüfbaren äußeren Daten und die sich wandelnden inneren Bilder ohne großen Verlust sinnvoll zu integrieren und dadurch zu einem kongruenten Selbstbild zu kommen. Es geht darum, die eigene Biografie immer wieder neu zu erschaffen, um sich auf diese Weise seiner selbst zu vergewissern.
Eine Brücke in die Zukunft bauen
Sich von der Vergangenheit zu lösen heißt, sich von ihr zu verabschieden. Wer sich von Vergangenheit verabschieden will, muss ihr begegnet sein. Nicht in Form der realen Konfrontation, sondern durch Erinnern, Rekonstruktion und Einfügen in die individuelle Lebensgeschichte. Eine alte jüdische Weisheit lautet: „Das Vergessenwollen verlängert das Exil; und das Geheimnis der Erlösung heißt Erinnerung.“ Bio-Graphie – Lebensschreibung – ist der nicht endende Versuch, sich zu erinnern und dem Leben Sinn zu verleihen. Es ist der Versuch, die Bruchstücke der Lebenserfahrung in einen Zusammenhang zu bringen, der stimmt. Eine Lebenserzählung ist stimmig, wenn sie nach innen kohärent und nach außen kongruent ist. Anders ausgedrückt, sie ist stimmig, wenn sie einen inneren Zusammenhang hat und mit den überprüfbaren äußeren Daten nicht im Widerspruch steht.
Biografisches Arbeiten kann Kindern dabei helfen, Sinn zu stiften und dadurch Subjekt des eigenen Lebens zu werden. Biografiearbeit baut unbewussten Wiederholungen vor und schafft Freiraum dafür, die Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.
Dr. Jörg Maywald ist Soziologe und Geschäftsführer der Deutschen Liga für das Kind.
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